Referate NR Andri Silbrerschmidt zum Thema berufliche Vorsorge

Der junge Nationalrat Andri Silberschmidt befasst sich in seiner politischen Arbeit stark mit der Altersvorsorge in der Schweiz. Sie finden in diesem Beitrag von ihm zwei Referate zur laufenden Revision des BVG (BVG 21). Das erste wurde via Videoveranstaltung der traditionellen Infotage der BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich im Januar 2021 gehalten, das zweite Referat anlässlich einer Veranstaltung der Vorsorgestiftung Energie (PKE) im November 2021. Während beim Ersteren gerade die Boschaft des Bundesrates zur Revision BVG 21 erschienen ist, sind beim Zweiten die ersten Beratungsresultate der nationalrätlichen Kommission für Soziales und Gesundheit bereits bekannt. Hören Sie, was Andri Silberschmidt dazu zu sagen hat.

Referat 1

Referat 2

Mit der „BVG-Rente als Serviceabonnment“ im Final von Wunsch-Schlosss 2021

Seit 2015 organisieren die Stiftung StrategieDialog21 (SD21) und der Swiss Venture Club (SVC) einen nationalen Ideenwettbewerb und setzen damit ein Zeichen für Innovation, Pioniergeist und für ein starkes Unternehmertum in der Schweiz. In diesem Jahr riefen sie zu Lösungen für eine unserer dringendsten Herausforderungen auf: unsere Vorsorge.

Wir vom Verein Faire Vorsorge haben unsere zahlreichen Vorschläge zur AHV und zur Revision des BVG eingereicht und wurden von der Jury in den Final der 10 besten Vorschläge (aus 75 Vorschlägen insgesamt) ausgewählt. So konnte Erich Wintsch in einer 5 minütigen Präsentation den Vorschlag «Die BVG-Rente als Serviceabonnement»  präsentieren. Der Vorschlag wurde leider nicht zum Sieger erkürt, nichts desto trotz konnten wir uns einem breiteren Publikum bekanntmachen. Wir werden diesen Anlass auch nutzen, um unswer Netzwerk weiter auszubauen und versuchen mit einzelnen anderen Finalisten, mit in ähnlicher Richtung gehenden Vorschlägen, zusammenzuspannen.

Unter dem folgenden Link können Sie sich die ganze Veranstaltung, welche auf Livestream gesendet wurde, anschauen. Wem’s zu langsam geht, kann bis zur Präsentation von Erich vorwärtsscrollen.

https://www.strategiedialog21.ch/loesungen-und-ideengeber/wunsch-schloss-2021-gian-brun-gewinnt-den-ideenwettbewerb

 

 

Eine kleine Lesehilfe für den Vorsorgeausweis

In der NZZ vom 1. Februar 2021 ist ein guter Artikel zum besseren Verständnis des Vorsorgeausweises in der beruflichen Vorsorge erschienen. Für alle, welche in der Erwerbsphase sind, eine hilfreiche Unterstützung zum Lesen eines Vorsorgeausweises.

Hier gehts zum Artikel

Zwei Reformetappen notwendig – Artikel in der FuW vom 12.9.2020

In der Beilage „Vorsorge“ der Finanz und Wirtschaft vom 12.9.2020 konnten wir einen Artikel zu unseren Reformvorschlägen für das BVG beisteuern. Leider haben sich durch die Redaktion des Artikels bei den Grafiken zwei ärgerliche und störende Fehler eingeschlichen. Die Tabelle, wo wir den Faktor 5,7 vom den Sparbeitrag der Arbeitgeber zwischen den tiefsten zu den höchsten Bruttolöhnen herleiten, fehlt vollständig. Auch die Grafik „Rentenverlauf mit und ohne Dividende“ ist falsch und sagt ohne Angabe des massgeblichen Alterskapitals nicht viel aus. Wir legen neben dem Artikel die fehlende Tabelle und die richtige Grafik bei.

FuW_Vorsorge_2020_FaireVorsorge_Seite10

Tabelle und Grafik

NZZ am Sonntag: „Pensionskassen: Singles zahlen für Verheiratete“

In der NZZ am Sonntag vom 3 Mai 2020 schreibt Albert Steck über die Hinterlassenen-Leistungen im BVG. Er kommt zum Schluss, dass Alleinstehende, obwohl sie für die Pensionskassen tiefere Kosten verursachen, nicht von einer besseren Rente profitieren. Wir kommen in unserem Reformkonzept für das BVG zum selben Schluss und schlagen deshalb vor, die Hinterlassenen-Leistungen durch ein Vorsorgesplitting zu ersetzen.

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Unser Vernehmlassungsvorschlag zur Reform des BVG

Wir haben unseren Vernehmlassungsvorschlag zur laufenden Reform des BVG ans BVS eingereicht.

Unsere Vernehmlassung zur Reform der beruflichen Vorsorge

Unser Vorschlag des Vorsorgesplittings im Beobachter

Der Beobachter 26/2019 bringt einen Artikel über unseren Vorschlag des Vorsorgesplittings anstelle der heutigen Hinterlassenen-Leistung im BVG.

Hier geht’s zum Artikel

Version 7 unseres detaillierten BVG Reformvorschlages ist aufgeschaltet

Durch die Vielzahl an Gesprächen mit Exponenten der PK-Branche lernen wir immer wieder dazu und verarbeiten die Erkenntnisse in unsere bestshenden Reformvorschläge. Wir haben deshalb die Version 7 unserer Reformvorschläge aufgeschaltet. Insbesondere nehmen wir auch Bezug auf die vom Bundesrat am 13. Dezemeber 2019 erlassenen Vernehmlassungentwurf zur Revieion des BVG, der weitgehend auf dem Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019 basiert. Wir machen auch hier unsere eigenen Vorschläge.

BVG Reformvorschläge V7

Alternativvorschlag anstelle des bundesrätlichen Vernehmlassungsentwurfs vom 13. Dezember 2019

Der Bundesrat hat am 13. Dezember den Vernehmlassungsentwurf zur Revision des BVG veröffentlicht. Er orientiert sich weitgehend am Kompromiss der Sozialpartner vom 2. Juli 2019. Wie bereits in unserer Stellungnahme zu diesem Kompromiss geht der Entwurf hinsichtlich Koordinationsabzug zuwenig weit und enthält zudem ein systemfremdes Umalgeverfahren von 0.5% Lohnprozenten für die Kompensation der Senkung des Umwandlungssatzes von 6.8% auf 6% für die 50 – 64 Jährigen. Wir schlagen eine Alternative vor, die erstens nicht teurer ist und zweitens wohl bessere Chancen in einer Volksabstimmung haben würde.

Vernehmlassungsvorschlag Teilrevision BVG

Willis Towers Watson schliesst die Reformvorschläge des Vereins Faire Vorsorge in ihren Vergleich ein

Die internationale Vorsorgeberatungsgesellschat Willis Towers Watson hat einen Vergleich der der Vorschläge der Sozialpartner, des Gewerbeverbandes und des Vereins Faire Vorsorge publiziert:

„Mit dem Vorschlag des Vereins „Faire Vorsorge“ liegt zumindest ein interessanter
Lösungsansatz vor, welcher sich nicht einzig an den möglichen bekannten „Stellschrauben“
(Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Eintrittsalter, Altersgutschriften etc.) der beruflichen
Vorsorge orientiert, sondern den Anspruch hat, das System grundlegend zu vereinfachen.
Transparenz und Flexibilität bei der Gestaltung der eigenen Altersvorsorge wären dabei
weitere zentrale Elemente“.

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